Baby an Bord – so gelingt die Flugreise mit Kind

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Alle, die gerade Eltern geworden sind, müssen auf eine Flugreise in die Ferien keineswegs verzichten, vorausgesetzt sie beachten bereits bei der Planung einiges. Wichtig zu bedenken ist allerdings, dass Ihr Säugling tatsächlich schon älter als drei Monate ist, denn zu diesem Zeitpunkt sind die Drei-Monats-Koliken bereits überstanden. Auch Ihr Reiseziel sollte nicht gerade in Übersee oder Asien liegen.

Damit während des Flugs für Sie und Ihr Baby alles problemlos verläuft, sollten Sie schon im Vorfeld bei der Buchung des Fluges einiges beachten. So etwa, dass bei vielen Airlines Kinder unter zwei Jahren keinen automatischen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz haben. Diesen können Sie extra buchen, was aber natürlich auch zu bezahlen ist. Viele Fluggesellschaften reagieren auf die speziellen Bedürfnisse junger Eltern und ihres Nachwuchses und bieten günstige Tarife an. Fragen Sie am besten nach einem Babybett, dass an bestimmten Plätzen im Flugzeug, die meist ganz vorne sind, eingehängt werden kann.

Damit Sie beim Einchecken nicht lange in einer Warteschlange anstehen müssen, sollten Sie sich nach der Möglichkeit eines späten Check-Ins am Vorabend erkundigen und diesen gegebenenfalls auch nutzen. Ist diese Option nicht vorhanden, fragen Sie Personal direkt am Schalter und hoffen Sie auf deren Verständnis, dass Sie mit Ihrem Baby ausnahmsweise als 1.Klasse-Passagier einchecken dürfen.

Fliegen ist für Babys zwar weder schädlich noch gesundheitsgefährdend, doch sollten Sie gerade beim Start- und Landevorgang des Flugzeuges einiges beachten. Versuchen Sie die Flugzeiten an den Schlafrhythmus Ihres Nachwuchses anzupassen. Ist dies nicht möglich, achten Sie darauf, dass vor allem beim Starten und Landen des Flugzeuges Ihr Baby etwas zu Nuckeln hat. So verkraftet es den Druckausgleich besser. Sie können es aber auch während des Starts stillen oder füttern, so ist der schmerzhafte Ohrendruck für Ihr Kleines nicht ganz so schlimm.

Egal wie lange die Flugzeit dauert, versuchen Sie den Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich für das Baby zu machen. Spielzeug schafft hier ebenso Abhilfe wie der immer griffbereite Schnuller. Eine Schmusedecke und warme Söckchen tragen dazu bei, dass es immer schön kuschelig warm ist. Manche Airlines bieten auch spezielle Packages an, die neben Spielzeug sogar Windeln und pflegende Feuchttücher enthalten.

Bildquelle: Wilson Urlaub / Martin  / pixelio.de