An der Westküste Irlands die beeindruckensten Sehenswürdigkeiten besuchen

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Wer eine Reise an die Westküste Irlands plant, wird von Sehenswürdigkeiten regelrecht überschüttet werden. Denn die Landschaft, die von unendlich grünen Weiten und schroffen Felsen geprägt ist, bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in der Natur, an historischen Orten oder zu gemütlichen Fischerdörfern. Die einzigartige Umgebung der Region lässt sich am besten mit dem Auto erkunden.

Galway, ein kleines, buntes Städtchen direkt am Meer gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt für eine Erkundungstour der Westküste Irlands. Die Universitätsstadt hat sich in den letzten Jahren zur Metropole für Musik-, Kunst- und Pubkultur entwickelt und bietet nicht nur ein unterhaltsames Nachtleben an, sondern auch zahlreiche Shoppingmöglichkeiten mit einem ganz besonderem Flair. Von dort fahren Sie etwa eine Stunde zur malerisch gelegenen Burg, dem Dunguaire Castle, nahe dem Örtchen Kinvarra. Die aus dem 7. Jahrhundert stammenden Burg war die bedeutendste Festung des Königs Guaire und liegt direkt auf einer Felsausbuchtung am Meer. Bevor Sie sich weiter in Richtung Cliffs of Moher machen, den bis zu 214 Meter hohen Steilklippen nahe des Ortes Doolin, kommen Sie an den Burren vorbei, einer baumlosen Karstlandschaft, die einer Mondlandschaft sehr ähnlich sieht. Der 250 Quadratkilometer große Nationalpark bietet an die 1.100 seltenen Pflanzenarten und lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein.

Die Cliffs of Moher gehören sicher zu den beeindruckensten Sehenswürdigkeiten der Westküste Irlands. Hier schwappt der Atlantik gegen hohe Steilklippen, der über ein grasbewachsenes Plateaus dabei beobachtet werden kann. Der Blick in die Tiefe ist schwindelerregend, dafür bleibt die Erinnerung an dieses Naturwunder ein Leben lang. Eine weitere Attraktion ist das 1451 erbaute Bunratty Castle, das der Stammsitz des O´Brien-Geschlechts war und heute noch, inklusive Einrichtung und Gebrauchsgegenständen aus dieser Zeit, besichtigt werden kann. Umgeben ist das Schloss vom Bunratty Folk Park, der Nachbau eines Irischen Dorfes, das die Lebensweise der Iren auf sehr anschauliche Weise seinen Besuchern näher bringt. Etwas nördlich von Galway gelegen bietet das Kylemore Abbey, ein Landsitz aus dem Jahre 1866, mehr als nur zahlreiche Fotomotive. Das Schloss liegt am Fuße eines bewaldeten Berghangs, direkt am Ufer des Lough Poolacappul. Damals war es der Landsitz eines einflussreichen Kaufmanns, seit 1922 befindet sich hier ein Benediktinerkloster mit angrenzendem Mädchenpensionat.

Bildquelle: Christian Rummel  / pixelio.de